Jetzt wieder fünf Punkte Vorsprung für den FC
tr.) In der Nachspielzeit
siegte der FC Eislingen letztlich etwas glücklich beim stark abstiegsbedrohten
TSV Wendlingen. Dabei taten sich die Eislinger auf dem kleinen Kunstrasenplatz
in Wendlingen sehr schwer bis die nicht mehr erwarteten Punkte eingefahren
waren.
Der Tabellenführer hatte
sich nach der Niederlagenserie zuletzt zwar einiges vorgenommen, doch in die
Praxis auf dem Rasen wurde nicht allzu viel umgesetzt. Zwar kombinierten die
Eislinger gut doch in Strafraumnähe fanden sie nicht den richtigen Dreh.
Gefährlich für das Wendlinger Tor wurde es lediglich bei Eckbällen die von Maik
Lissner getreten, für einige Gefahr sorgten. Zielstrebiger agierten die
Hausherren und mit ihrer ersten Gelegenheit musste
FC-Keeper Norman Volber einen Kopfball an die Latte lenken. In der Folgezeit
dasselbe Bild. Eislingen feldüberlegen, in Tornähe ungefährlich und Wendlingen
mit den dickeren Einschußmöglichkeiten. So musste FC-Torhüter Norman Volber
mehrere Male klären um einen Rückstand seiner Mannschaft zu verhindern. Kurz
vor dem Seitenwechsel ging der Tabellenführer dann auch in Führung. Moritz
Gutmann setzte sich durch und bediente in der Mitte den mit gelaufenen Marius
Nigl, der das Leder ins Wendlinger Tor einschob. Die Halbzeitführung brachte
jedoch keine Ruhe ins Eislinger Spiel. Besonders in der Defensive ließ der FC
einiges zu und Wendlingen kam mit zunehmender Spieldauer immer besser in die
Partie. Robin Schober-Slis gelang nach 66 Minuten der bis dato nicht
unverdiente Ausgleich für die aufopferungsvoll kämpfenden Hausherren. Eislingen
reagierte mit zwei Auswechslungen. Für Manuel Unger und Maik Lissner kamen mit
Alexander Söll und Fabian Latzko frische Kräfte in die Partie. In der
hektischen Schlussphase, Eislingens Akteure wurden zusehends ungeduldig, roch
es gleich zwei Mal nach Strafstoß für den Tabellenführer. Bei beiden Aktionen
ließ der Unparteiische jedoch weiterlaufen. Als eigentlich niemand mehr mit dem
Sieg rechnete schlug der FC in der vierten Minute der Nachspielzeit eiskalt zu.
Moritz Gutmann traf flach ins Eck und der Schiedsrichter pfiff die Partie erst
gar nicht mehr an.
FC Eislingen: Volber - Dangelmayer, Schreiber, Mojasevic, Reichert - Bilitsch,
Lissner (77. Söll), Krämer, Gutmann – Unger (77. Latzko), Nigl.
Schnappschüsse aus der 1. Halbzeit
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