Montag, 27. März 2017

In Hofherrnweiler war nichts zu holen

Mit einer halbstündigen Verspätung begann die Partie des FC Eislingen bei der TSG Hofherrnweiler. Sie kam zustande, da der Schiedsrichter vom Vorspiel nicht seine Uhr auf Sommerzeit umgestellt hatte und somit gut 30 Minuten später anpfiff.
Die Zwangspause nutzten die Hausherren besser als der FC. Der Einstand von Trainer Klaus Gromer misslang und die stark ersatzgeschwächte Eislinger Mannschaft musste eine 0:5 Niederlage hinnehmen. Dabei trat deutlich zum Vorschein, dass die Eilsinger Spieler nicht fit sind und dem schnellen Kombinationsspiel der Hausherren nicht folgen konnten. Bereits nach 14 Minuten gingen die Ostäbler durch Oliver Rieger der ein langes Zuspiel einnetzte in Führung. In der Folgezeit waren die Eislinger zwar ebenbürtig, in den zweikämpfen jedoch viel zu behäbig. Nach 30 Minuten gingen die Hausherren mit 2:0 in Führung. Marco Ganzenmüller köpfte einen Eckball gänzlich unbedrängt ins Eislinger Tor. Eislinger Torgefahr ging lediglich durch einen Freistoß von Benjamin Klement getreten aus. Doch Hofherrnweilers Torhüter Manuel Landgraf brachte noch die Finger ans Leder und verhinderte den Eislinger Anschlusstreffer. In den zweiten 45 Minuten agierten die Gastgeber immer wieder gedankenschneller als ihre Eislinger Gegenüber. Oliver Rieger gelang mit einem Heber das 3:0 und wenig später folgte das 4:0 durch Fabian Schürg. Eislingen hielt nicht mehr dagegen und Johannes Rief besorgte in der 69. Spielminute den 5:0 Endstand für Hofherrnweiler. Die Eislinger verloren obendrein noch den erst zuvor eingewechselten Deni Kalfic mit der gelb-roten Karte. Bedinet war anschließend Eislingens Trainer Klaus Gromer. "Die Mannschaft hatte sich viel vorgenommen erholte sich jedoch nicht von den Gegentreffern.", so der Eislinger Trainer. Die Mannschaft braucht dringend ein Erfolgserlebnis soll es mit dem Klassnerhalt doch noch klappen.
FC Eislingen: Funk - Onwuzuruike, Söll, Reichert, Kara - Mojasevic, Unger (80. Tezcan), Sahin (46. Kalfic), Kostidis (67. Gyesaw), Klement - Nigl (64. Delic). 












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