Mit 4:0 Toren besiegte der FC Eislingen den ersatzgeschwächt
angetretenen TSV Wäldenbronn-Esslingen. Dabei spiegelt der Endstand nicht ganz
den Spielverlauf wieder, denn der FC hatte doch einige Probleme mit den
defensiv eingestellten Gästen.
Zudem blieb, erstmals auf Rasen im Eichenbachstadion, einiges Stückwerk bei
den Blau-Weißen. Mit dem ersten guten Angriff ging der FCE nach 15 Minuten auch
gleich in Führung. Die Vorarbeit von Eislingens Neuzugang Tobias Latzko schloss
FC-Torjäger Yannik Kögler entschlossen ab zur Führung. In der Folgezeit tat
sich wenig mit einigen Fehlpässen auf beiden Seiten.
Die klaren Torchancen
lagen allerdings auf Eislinger Seite. So steuerte Yannik Kögler nach schönem
Zuspiel des zweiten Eislinger Neuzugangs Kosta Kostidis allein auf
Gästetorhüter doch Esslingens Torhüter Michael Schäberle konnte die Situation
bereinigen. In der Folgezeit sorgten Eckbälle von Tobias Latzko getreten für
Gefahr für das Tor der Gäste. Die konnten in der 35. Spielminute nach einem
Eckball auf der Linie klären und der aufgerückte Eislinger Abwehrspieler
Nicolas Schreiber schoss im Nachschuss über das Gästetor. Noch vor dem
Seitenwechsel segelte ein Drehschuss von Eislingens Yannik Kögler über das
Gästetor hinweg.
Nach Wiederbeginn nahm die Eislinger Überlegenheit zu und der
FCE erspielte sich klare Torchancen. In der 55. Spielminute köpfte nach einem
Eckball von Tobias Latzko, sein Bruder Fabian Esslingens Cihan Aksoy an und der
Ball landete im Gästetor.
Jetzt zeigten die Eislinger Spielwitz und ließen Ball
und Gegner laufen. Fast folgerichtig gelang FC-Neuzugang Tobias Latzko in der
76. Spielminute das 3:0 für die Einheimischen. Dem legte Yannik Kögler nach
Vorarbeit von Marco Frank, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder für
die Blau-Weißen am Ball war, das 4:0 nach. In den Schlussminuten lagen weitere
Eislinger Treffer gegen einen immer mehr abbauenden Gegner in der Luft.
1.FC Eislingen:
Bantle-
Dangelmayer, Reichert (67. Allag), Schreiber, Mojasevic – Bilitsch, Fabian
Latzko (76. Frank), Kostidis (64. Brügger), Unger – Kögler, Tobias Latzko.
Bilder Peter Heck
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