Dienstag, 16. November 2021

VfL Kirchheim mit mehr Effizienz vor dem Tor

Verdiente Eislinger 0:3 Heimniederlage im Spitzenspiel

Alles war für einen großen Fußballtag angerichtet im Eislinger Eichenbachstadion. Die Kulisse stimmte, das Wetter stimmte, der Himmel wohl wolkenverhangen aber es regnete nicht. So weit so gut, könnte man meinen. 
Die neunzig Minuten sagen letztlich was Anderes aus. Der 1.FC Eislingen verlor im Spitzenspiel gegen den VfL Kirchheim verdientermaßen mit 0:3 Toren.

Dabei leisteten sich die Eislinger einige Aussetzer. Bereits nach elf Minuten geriet der FC in Rückstand. Kirchheims Abwehrhüne Niklas Naujoks dürfte unbedrängt einen Eckball, von Melvin Alavac getreten, ins Eislinger Tor einköpfen. Keine Minute später der nächste Aussetzer, dieses Mal mit Glück für die Eislinger als Naujoks erneut zum Kopfball kam, das Leder jedoch von der Torlatte ins Spielfeld zurücksprang. Der FC brauchte lange um den frühen Rückstand zu verdauen.
Dominik Cseri bot sich die Chance zum Ausgleichstreffer, doch das Leder ging knapp am Kirchheimer Tor vorbei. Der FCE bemühte sich in der Folgezeit, zeigte auch gute Spielzüge, in Strafraumnähe war allerdings Funkstille beim FC. Weder Stefan Djokic noch Dominik Cseri kamen im und am Strafraum zur Entfaltung. 

Als es dann Eislingens Arsim Istrefi aus der zweiten Reihe versuchte lenkte VfL-Keeper Nagel den Ball mit den Fingerspitzen übers Tor. Glück hatten die Eislinger in der 54. Spielminute als sich FC-Torhüter Dominik Kuhn einen Fehlpass leistete und Kirchheims Argjend Shalaj am leerstehenden Tor vorbeischoss. In der 71. Spielminute machte dann VfL-Torschütze vom Dienst Max Pradler mit seinem Treffer zum 2:0 alles klar für die Mannen von der Teck die nun allerbeste Aussichten auf die Herbstmeisterschaft haben. In der 77. Spielminute setzte Argjend Shalaj noch eins drauf und netzte ein zum 3:0 Endstand für Kirchheim. Das Bemühen kann man Eislingens Spielern nicht absprechen, es fehlte die individuelle Klasse in und am Strafraum, weshalb FCE Spielertrainer Thomas Scheuring den Seinen auch keinen Vorwurf machen konnte. „Wir haben uns reingehängt und alles gegeben. Kirchheim war heute einfach cleverer.“, so der FCE-Spielertrainer.

Die Welt geht deswegen nicht unter am Eichenbach, die Saison ist noch lange, wenngleich sich Tabellenführer VfL Kirchheim sehr konstant zeigt.

1.FC Eislingen: Kuhn – Bühler, Gromer, Klack, Scheuring – Sari (66. Hänßler), Istrefi, Köse, D’Onofrio (77. Webinger) – Djokic (68. Rink), Cseri (83. Schmidt).





 










 







#1FCE

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