Die Anfangsphase bestimmte der FC, nur versäumten es die Eislinger gegen den Ex-Verein von Trainer Luca Greco, ein frühes Tor vorzulegen. Beste Einschussmöglichkeiten wurden liegen gelassen. So segelte ein Eckball von Eislingens Ertugrul Kasim, ein weiterer Ex-RSK'ler in Eislingens Reihen, an Freund und Feind vorbei und auch knapp am Tor der Hausherren vorbei.
Wenig später klärte Esslingens Torhüter Johannes Lipp mit Fußabwehr gegen Eislingens Thomas Arngold, der diese Mal weiter vorgezogen spielte. Nach Flanke von Marco Lezzi zwang Thomas Arngold mit seinem Kopfball Esslingens Torhüter Lipp zu einer Glanzparade. Doch alle Eislinger Bemühungen mit gut anzuschauendem Kombinationsspiel waren letztlich nicht zwingend genug. Noch vor dem Seitenwechsel wurde FC-Angreifer Aykut Durna im Strafraum umgestoßen und der Pfiff des Schiedsrichters blieb aus.
Verschaukelt wurden die Eislinger gleich nach Wiederbeginn als Alexander Söll im Strafraum buchstäblich umgesäbelt wurde und eigentlich alle mit dem Elfmeterpfiff rechneten. Die Pfeife des Unparteiischen blieb erneut stumm und fortan nahm das Unheil für die Eislinger seinen Lauf. Esslingens Pascal Haensel bediente RSK Kapitän Till Augner und der vollstreckte zum zu diesem Zeitpunkt glücklichen Führungstreffer für die Hausherren. Damit nicht genug. Eine missratene Flanke von Michael Schmid senkte sich hinter Eislingens Schlussmann Sven Ullrich ins Tor. Eislingen lockerte nun vollends seine Defensive und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Ein Kopfball vom aufgerückten Eislinger Abwehrspieler Mario Brenner landete an der Latte des Esslinger Tores. Kurz vor dem Ende der kampfbetonten Partie war es erneut Esslingens Kapitän Till Augner der mit einem fein über die Mauer gezirkelten Freistoß für den 3:0 Endstand sorgte.
1.FC Eislingen:
Ullrich – Lezzi (57. Richter), Cacciatore, Schreiber, Brenner – Kasim, Imperiale, Söll, Sohn – Arngold, Durna.
#1FCE
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