tr.) Eine
unnötige 1:2 Niederlage kassierte der
mit letztem Aufgebot angetretene FC Eislingen beim Aufsteiger SC Altbach.
Beruflich, krankheits- und wegen Verletzung mussten die Eislinger mit einem stark
dezimiertem Spielerkader in Altbach antreten. Doch die Mannschaft um Kapitän
Steffen Dangelmayer fand gut in die Partie. Nach Kombinationsspiel von
Alexander Müller und Fabian Latzko, konnte Altbachs Torhüter den Schuss von
Tobias Kienle gleich in der Anfangsphase der Partie abwehren.
In der 15.
Spielminute stimmte bei einem Eckball in Eislingens Hintermannschaft die
Zuteilung nicht und Altbachs Ceyhun Selvi köpfte zur Führung für den
kampfstarken Aufsteiger ein. In der Folgezeit entwickelte sich einige
kurzweilige, kampfbetonte Partie die spielerisch allerdings einige Wünsche
offen ließ. Besonders im Mittelfeld kamen die Eislinger nicht wie gewohnt zum
Zuge und das Kombinationsspiel des FC war alles andere als flüssig.
Trotzdem
verpassten die Eislinger in der 35. Spielminute den Ausgleich. Nach einem von
Frieder Bächle scharf auf den kurzen Pfosten getretenen Eckball verpassten
gleich drei Eislinger das Leder aus kürzester Torentfernung.
Nach Wiederbeginn
spielten die Eislinger ab der 55. Spielminute nachdem der zuvor schon verwarnte Altbacher Spieler Timur
Caliskan nach wiederholtem Foulspiel mit der Gelb-roten Karte das Spielfeld
verlassen musste, in Überzahl. Dies nutzte der FC auch aus.
Der aufgerückte
Eislinger Kapitän Steffen Dangelmayer wurde im Strafraum gefoult und Nicolas
Schreiber verwandelte den Strafstoss sicher zum 1:1 Ausgleich (63.).
Nun
drängten die Eislinger auf den Siegtreffer und liefen prompt in einen Konter
der Altbacher.
Wiederum hieß der Torschütze Ceyhun Selvi auf Seiten des Aufsteigers
der trotz Unterzahl stets gefährlich seine Konter vortrug. In den
Schlussminuten drängten die Eislinger zwar mit Vehemenz auf den Ausgleich doch
der wollte letztlich nicht mehr gelingen.
1.FC Eislingen:
Bantle – Reichert, Dangelmayer,
Schreiber, Mojasevic – Bilitsch, Kienle, Bächle, Ercetin (70. Pyttel), Latzko –
Müller.
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