Montag, 14. Oktober 2019

Stark ersatzgeschwächter FC verliert auch in Nürtingen

Der Schwung der ersten Spiele ist bei den Blau-Weißen dahin
(tr) Auch beim spielstarken Aufsteiger in Nürtingen musste die Mannschaft des FC Eislingen stark ersatzgeschwächt antreten. Am Ende setzte es eine 0:4 Klatsche und der FC blieb vieles schuldig. Bereits nach 23 Minuten mussten die Eislinger reagieren und umstellen. Innenverteidiger Sedat Sahin musste mit Herzrhythmusstörungen vom Platz und für ihn kam Sandro Delic aufs Feld. Das Spielgeschehen gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen ehe Nürtingen kurz vor dem Seitenwechsel etwas überraschend in Führung ging. FCE Torhüter Sven Ullrich vertändelte das Leder gegen Nürtingens Angreifer Mamanzougou, der bedankte sich und schob den Ball ins leerstehende Eislinger Tor. 
Nach Wiederbeginn erhofften sich die Eislinger Zuschauer eine besonders in kämpferischer und läuferische Hinsicht verbesserte FC-Elf. Doch das Gegenteil trat ein. Minteh sorgte mit einem Kopfballtreffer in der 56. Spielminute schon für die frühe Vorentscheidung denn die Eislinger erarbeiteten sich im Verlaufe der gesamten neunzig Minuten nur wenig Torchancen. In der 61. Minute scheiterte Sandro Delic nach einem Abpraller am Nürtinger Torhüter der wenig geprüft wurde. In der 70. Spielminute erhöhte Saine auf 3:0 für Nürtingen. Dem ließ erneut Mamanzougou das 4:0 folgen gegen eine schwache Eislinger Mannschaft die am Sonntag weit weg war von den Leistungen der ersten Saisonspiele. Die Eislinger agierten im Angriff ohne Durchschlagskraft. Im Mittelfeld fehlte das konsequente Zweikampfverhalten und auch in der ansonsten sicher stehenden Defensive traten Mängel auf. Beim FCE hofft man, dass sich das Lazarett bald lichtet. 
Mit den in Nürtingen gezeigten Leistungen dürften auch die nächsten Spiele nicht einfach werden und das, obwohl der FC immer noch auf Rang drei der Tabelle, mit Kontakt zu den Spitzenteams aus Kirchheim und Deizisau, steht.
FC Eislingen: Ullrich – Brenner, Sahin (22. Delic), Scheuring, Schrehardt (82. Gauder), Arngold, Hechler, Abramowitz (45. Bernecker), Webinger, Djokic, Schmidt (46. Glaser).














































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